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Egal welches Werkzeug man sich kauft, kommt es frisch aus der Verpackung ist es meist so gut poliert das man sich darin spiegeln kann. Doch häufig ist dies nach der ersten Verwendung nicht mehr der Fall.

Damit man lange etwas von dem gekauften Werkzeug hat sollte man es richtig pflegen. Wir haben für dich ein paar Pflegetipps zusammen gestellt damit du in Zukunft weist worauf du achten solltest.

 

Tipps zur Werkzeug-Pflege

Die Pflege des Werkzeugs ist nicht nur für das Erscheinungsbild wichtig. Die regelmäßige Reinigung führt auch zu einer längeren Lebensdauer der Werkzeuge. Außerdem lässt sich mit verschmutztem Werkzeug nicht richtig arbeiten. Je nach Werkzeug wird die Arbeit ungenau und es kann sogar zu Arbeitsunfällen führen.

Nicht nur aus den oben aufgeführten Gründen sollte man immer auf die richtige Pflege des Werkzeugs achten.

Gute Qualität kaufen

Der erste Schritt für einen hochwertigen und dauerhaft gepflegtem Werkzeug beginnt bereits bei der Auswahl und dem Kauf des Werkzeugs.

Wer nur auf einen niedrigen Preis achtet erhält oft leider nur sehr schlechte Qualität. Da kann man auch mit der besten Pflege nicht viel erreichen. Diese Werkzeuge werden bereits nach kurzer Nutzungsdauer kaputt gehen, anfangen zu rosten, oder die Stile brechen ab. Aus diesem Grund sollte man lieber mehr Geld für Werkzeug ausgeben, es handelt sich hier um Gebrauchsgegenstände und nicht um Luxusartikel. Wer viel mit Werkzeugen arbeitet braucht Qualitätsware, nur so bleibt der Spaß auch während der Arbeit erhalten.

 

Pflege Tipps

Hier kommen die Pflege Tipps für dein Werkzeug. So bleiben die Werkzeuge auch nach einiger Zeit noch in einem guten Zustand und man kann man ihnen gut arbeiten.

 

[list style=“plus-green“][list_item]Verwende das Werkzeug nur für den Ursprünglichen Zweck. Wenn du dein Werkzeug für andere Arbeiten verwendest kann es schnell zum defekt kommen oder das Werkzeug wird beschädigt. So kann das Werkzeug schneller von Rost befallen werden.[/list_item]

 

[list_item]Werkzeug muss richtig gelagert und transportiert werden. Hierfür ist ein Werkzeugwagen oder ein Werkzeugkoffer optimal geeignet. Das Werkzeug ist so vor äußeren Einflüssen und Witterungsbedingungen geschützt. Der Raum in dem das Werkzeug gelagert wird sollte trocken sein und nur geringen Temperaturschwankungen ausgesetzt sein. Ansonsten setzt sich schnell Feuchtigkeit ab die sich in Form von Rost auch an das Werkzeug setzt.[/list_item]

 

[list_item]Hat man das Werkzeug verschmutzt, sollte man es nach der Verwendung direkt reinigen. Man kann auch anschließend einen Korrosionsschutz auftragen. Dieser verhindert die Bildung von Rost auf dem Werkzeug. Bei elektrischen Werkzeugen sollte man dies aber nur an den Metallteilen machen, nicht in der Nähe der Elektronik.[/list_item]

 

[list_item]Für die Reinigung des Werkzeugs kann man auch das beliebte Multifunktionsöl WD40 verwenden. Mit ihm kann man angesetzten Rost lösen und sorgt gleichzeitig für einen Korrosionsschutz. Je nachdem wie und wo das Werkzeug anschließend gereinigt wird hält dieser Monate an. Als Hausmittel ist Cola ein geeignetes Mittel, hier sollte man aber darauf achten dass das Werkzeug keine Plastik oder Kunststoff Teile besitzt. Die Cola bietet außerdem keinen weiteren Schutz, sondern dient lediglich der Beseitigung von Rost.[/list_item]

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Hält man sich an die obrigen Tipps, kann man mit dem neu gekauften Werkzeug lange Freude haben.

Die richtige Pflege ist im übrigen auch für den Werkzeugwagen sehr wichtig. Wie du die einzelnen Materialien richtig pflegen kannst haben wir in einem extra Ratgeber-Artikel für dich zusammen gefasst.

 

Wann lohnt sich die Werkzeug Pflege nicht mehr?

Man kann zwar immer versuchen das Werkzeug zu retten oder es zu verbessern. Es gibt jedoch Situationen in denen man es aufgeben sollte. Insbesondere wenn die Werkzeuge keine ausreichende Sicherheit mehr bieten sollte man diese nicht mehr verwenden. Das Verletzungsrisiko ist dann einfach zu groß.

Rostschichten können in der Regel fast immer beseitigt werden, auch wenn es sich um eine dicke Schicht handelt. Es ist allerdings eine Menge an Aufwand nötig. Ob sich das noch lohnt sollte jeder selbst entscheiden.